Die Beurteilung von Kompetenzen ist wesentlich anspruchsvoller als das Beurteilen von Wissen. Im kompetenzorientierten Unterricht kommen dem Verstehen und Anwenden eines Sachverhalts eine hohe
Bedeutung zu. Gleichzeitig sollen auch Lernprozesse oder die Planungsumsetzung (z.B. bei einem Miniprojekt) in die Beurteilung einfliessen können.
Damit Beurteilungen optimal zum Unterrichtsarrangement passen und daraus Schlüsse für das Weiterlernen gezogen werden können, ist es erforderlich, die Beurteilung von Beginn weg mitzuplanen.
Auch im Fachbereich M+I/WF I eignen sich Beurteilungsraster. Sie machen einerseits Lernziele transparent und können andererseits auch vielfältig angepasst und eingesetzt werden, z.B.
für eine Selbsteinschätzung, ein Peer-Feedback oder ein Beurteilungsgespräch. Zudem ist auch das Miteinbeziehen überfachlicher Kompetenzen gut umsetzbar.
Nachfolgend einige praxiserprobte Beispiele.